RESIST! CONVERSATIONS: Herero & Nama Voices from Namibia

RESIST! CONVERSATIONS: Herero & Nama Voices from Namibia

Mittwoch, 18.8.2021, 19 Uhr Live & online via ZOOM
Diskussion in englischer Sprache mit deutscher Simultanübersetzung || im Anschluss Q&A

 

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Nach fünfjähriger Verhandlungsphase erkannte die Bundesregierung Ende Mai diesen Jahres den zwischen 1904 und 1908 stattgefundenen deutschen Völkermord an den Herero und Nama in Namibia an, der als erster Genozid im 20. Jahrhundert gilt. Die Verhandlungen zum sogenannten „Aussöhnungsabkommen“, das auch Zahlungen an Namibia vorsieht, fanden zwischen den beiden Staaten statt. Dies wird von vielen Herero und Nama Vertreter*innen kritisiert, da sie nicht eingebunden wurden. Im Rahmen der RESIST!-Ausstellung und des autonomen Raums „It cannot be about us without us“, der von den Herero- und Nama-Aktivistinnen Esther Utjiua Muinjangue und Ida Hoffmann kuratiert wurde, findet eine Diskussion mit ihnen sowie mit anderen Vertreter*innen der Nachfahren der Opfer statt. Mbakumua Hengari und Kambanda Nokokure Veii aus Namibia und der in Berlin lebende Aktivist Israel Kaunatjike. Die RESIST!-Conversation wird vom Politikwissenschaftler Joshua Kwesi Aikins moderiert.

Im Anschluss kann das Publikum Fragen stellen.
Hier können Sie sich registrieren, um an der Veranstaltung online teilzunehmen: https://us02web.zoom.us/meeting/register/tZMrdOmppzgoEtS7OTNA-H0d64zQP7qiLx5P

Je nach Pandemielage wird es voraussichtlich Plätze vor Ort in der Ausstellung RESIST! geben. Bitte informieren Sie sich Anfang August auf der Webseite www.rjm-resist.de über die Möglichkeiten.

 

Foto: OvaHerero und Nama Aktivistinnen protestierten schon mehrfach in Deutschland für eine Wiedergutmachung. Foto: © Joachim Zeller CC BY-ND 2.0

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